Neue Geschäftsmöglichkeit für slowenische Lieferanten.
Im September und im Oktober 2021 haben slowenische Lieferanten wieder die Möglichkeit, an einer internationalen digitalen B2B-Veranstaltung im Rahmen der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer (AHK Slowenien) und unter der Schirmherrschaft des Bundesverbandes für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) teilzunehmen. Einkäufer und Supply-Chain-Manager können sich bei der 7. BME-Einkaufsinitiative in Einzelgesprächen ein klares Bild von der Leistungsfähigkeit potenzieller Lieferanten machen und so ihr Lieferantennetzwerk innerhalb der EU erweitern.
Gesucht werden Zulieferer aus Maschinenbau, der Metallbearbeitung und der verarbeitenden Industrie
Im Rahmen des traditionellen B2B-Treffens wird der BME gemeinsam mit den deutschen Partnern, den Auslandshandelskammern (AHK) vor Ort aus Slowenien, Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Albanien im Auftrag deutscher Einkäufer nach Lieferanten aus dem Maschinenbau, der Metallbearbeitung und der verarbeitenden Industrie suchen und in B2B-Meetings mit ihnen in Kontakt treten. Mit über 2.500 B2B-Meetings ist die Einkaufsinitiative Westbalkan eine der erfolgreichsten B2B-Veranstaltungsreihen für diese acht Länder.
Wie 2020 wird das Format der BME-Einkaufsinitiative digital sein. Die bilateralen digitalen B2B-Treffen finden zwischen dem 27. September und dem 15. Oktober 2021 statt. Am 27. September Veranstaltung wird die Veranstaltung offiziell eröffnet.
Ihr Vorteil – qualifizierte und nach Ihren Anforderungen organisierte Gespräche
So funktioniert die Vorauswahl: Deutsche Unternehmen bauen ihr bevorzugtes Profil von potenziellen Lieferanten aus der Westbalkanregion auf. Diese werden vom BME geprüft und an die AHKs, die Partnerverbände des Projekts, weitergeleitet. Die AHKs suchen dann nach Lieferanten im jeweiligen Land. Nach Abschluss der Suche, erhalten deutsche Unternehmen Profile von potenziellen Partnern und Lieferanten, aus denen sie ihre eigenen potenziellen Geschäftspartner auswählen. Nur die qualifiziertesten Lieferanten werden zu der Veranstaltung eingeladen.
Zunehmender Bedarf an lokalen Lieferanten
Viele deutsche Unternehmen, die im Ausland tätig sind, berichten derzeit über Probleme mit ihren Lieferketten und der Logistik. Immer mehr Unternehmen suchen nach zuverlässigen Lieferanten, die näher an ihren Produktionsstätten oder Endverbrauchern sind.
»Der Suchprozess des BME führt in diesen Warengruppen zu einem qualifizierten und effizienten Zugang zum Lieferantenmarkt in der Region«, so Giselle Canahuati, Projektmanagerin des BME. Für die einen Unternehmen war auch in der Vergangenheit der Westbalkan Neuland, für andere deutsche KMUs bietet die Veranstaltung die Option in der aktuellen Situation Second-Source-Lieferanten mit kurzen Lieferwegen zu finden. »Die Veranstaltung im vergangenen Jahr hat das Potenzial in der Region gezeigt« fügt Giselle Canahuati zu.
Im Jahr 2020 kamen insgesamt 340 virtuelle B2B-Meetings zwischen deutschen Einkäufern und potenziellen Lieferanten aus Slowenien, Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro, Albanien und dem Kosovo zustande. 24 slowenische Unternehmen nahmen an der Initiative teil.
Veranstalter, Durchführer und Teilnahmebedingungen
Die 7. Einkaufsinitiative Westbalkan wird vom BME in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern Westbalkan (AHK) sowie den Baden-Württembergischen IHKs und der IHK Rhein-Neckar im Auftrag des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) durchgeführt. Die Teilnahme an den Einkaufsinitiativen des BME im Auftrag des BMWi ist kostenfrei.
Sie sind herzlich eingeladen, sich mit dem unteren ausgefülltem Formular (in englischer Sprache) bis zum 14. Juni 2021 an tina.drolc(at)ahkslo.si anzumelden.
Related News
