Konferenz

Digitales B2B-Matchmaking – 6. Einkaufsinitiative Westbalkan erfolgreich beendet

12.10.2020

Die Veranstaltung verlief aufgrund von COVID-19-Einschränkungen zum ersten Mal in einem digitalen Format. Zwischen dem 8. und 22. September wurden 340 B2B-Meetings zwischen deutschen Einkäufern und Lieferanten aus Slowenien, Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Nord-Mazedonien, Montenegro, Albanien und Kosovo organisiert. In diesem Jahr haben sich 24 slowenische Unternehmen an der Initiative beteiligt.

Die diesjährige Einkaufsinitiative Westbalkan wurde am 8. September offiziell digital eröffnet, gefolgt von Webinaren und Online-B2B-Meetings, an denen die Teilnehmer sich in den Tagen darauf beteiligen konnten.

Mit 340 B2B-Meetings war die Reihe nicht nur erfolgreich, sondern auch für den Einkauf eine wirkliche Hilfe. „In Corona-Zeiten ist vieles anders,“ so Olaf Holzgrefe, Leiter International des BME, „aber mit über 25 beteiligten deutschen Unternehmen an den Online-B2B-Matchmakings haben wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen. Wir haben uns aufgrund der großen Resonanz dazu entschieden, die individuellen Wünsche der Einkäufer maximal zu berücksichtigen und veranstalten die Einkaufsinitiative nun als B2B-Wochen vom 8. bis 22. September 2020,“ hob Holzgrefe hervor.

Für die Teilnehmer aus den 24 slowenischen Unternehmen erwies sich die virtuelle Form der Veranstaltung sowie die Teilnahme an den virtuellen B2B-Meetings als positiv, dennoch sind sie davon überzeugt, dass der persönliche Kontakt unersetzbar ist.

„Mit der diesjährigen BME-Initiative waren wir sehr zufrieden. Insgesamt hatten wir fünf Meetings. Von den fünf Unternehmen, die wir getroffen haben, hat eines bereits die ersten Muster von uns bestellt, von zwei weiteren haben wir Anfragen erhalten. Angesichts der derzeitigen Einschränkungen persönlicher Kontakte sind Online-Meetings ein guter Ersatz für Kontakte, die wir normalerweise auf Messen knüpfen. Ich kann auch sagen, dass sich die AHK Slowenien in Zusammenarbeit mit der IHK Rhein-Neckar bei der Organisation von den Meetings sehr bemüht hat, was ich sehr schätze. Wir sind ein Unternehmen, das auf die Herstellung verschiedener maßgeschneiderter Metallprodukte spezialisiert ist. Unser Ziel ist es, jährlich bis zu zwei neue Kunden zu gewinnen, was für das weitere Wachstum des Unternehmens ausreicht.“

Marjan Umek, Verkaufsleiter, Metrel Mehanika d.o.o.

Die diesjährige Einkaufsinitiative Westbalkan verlief ein bisschen anders – online oder remote. In diesem Moment möchten wir keine Schlussfolgerungen ziehen, was den Erfolg der Veranstaltung angeht, es war aber durchaus interessant, gut organisiert und für die Teilnehmer wesentlich günstiger. Dennoch aber muss man erwähnen, dass den virtuellen Treffen ein sozialer Aspekt fehlt, z. B. ein Händedruck und eine gewisse Energie, die bei einer Unterhaltung von unserem Gesprächspartner zu spüren ist.

Igor Barton, Verkauf EU, LAR Transportni sistemi d.o.o.

War die Veranstaltung so amüsant, wie in den letzteren Jahren, wo die Teilnehmer sich auch informell treffen konnten? Nein. Wurde das Ziel der Veranstaltung erfüllt? Ja, absolut. Es war effizient, exzellent organisiert und erfüllte sein primäres Ziel – neue Kontakte zu knüpfen und potenzielle Käufer kennenzulernen. Würde ich an einer solchen Veranstaltung wieder teilnehmen? Ja. Mit einer noch größeren Freude würde ich aber zum Veranstaltungsort fahren oder fliegen und die Veranstaltung und die Meetings „live“ erleben.

Gregor Senekovič, Commercial Manager. Orodjarna Imenšek

Die diesjährige Veranstaltung war ganz anders, die Organisatoren haben sich große Mühe bei der Vorbereitung der Online-Meetings gegeben und uns unterstützt. Mit den Präsentationen und Meetings sind wir sehr zufrieden, wir erwarten auch neue Kooperationen, dennoch gefällt uns die Initiative besser “live“.

Helena Merc, Vertrieb und Einkauf, MERC d.o.o.

Die 6. Einkaufsinitiative Westbalkan wurde vom BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern Westbalkan (AHK) sowie den Baden-Württembergischen IHKs und der IHK Rhein-Neckar im Auftrag des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) durchgeführt.

Quellen: BME, AHK Slowenien

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