Bei KI-Programmen denken viele zuerst an die USA oder China. Doch auch Deutschland hat einige bedeutende Unternehmen in diesem Bereich vorzuweisen.
Nach dem kürzlich zu Ende gegangenen KI-Gipfel in Paris lohnt sich ein Blick auf fünf deutsche Unternehmen, die sich zu Vorreitern entwickelt haben.
Das Münchner Softwareunternehmen Helsing hat sich auf KI im Verteidigungsbereich spezialisiert. Aleph Alpha aus Heidelberg entwickelt KI-Systeme zur Automatisierung von Prozessen in Unternehmen und Behörden. Die künstliche Schreibintelligenz DeepL hat im vergangenen Jahr eine neue Echtzeit-Sprachübersetzung vorgestellt, das KI-Unternehmen Cognity bietet KI-Lösungen im Kundenservice an und das Freiburger Start-up Black Forest Labs generiert mit seinem Programm „Flux“ realistische KI-Bilder, die international für Aufmerksamkeit sorgen. Wie diese Beispiele zeigen, wird die Unternehmenslandschaft im Bereich Künstliche Intelligenz in Deutschland vielfältiger und es ist zu erwarten, dass die Unternehmen zunehmend auch mit den Branchenriesen aus Übersee kooperieren werden.
Quelle: zdf