Ambition

Der deutsch-slowenische Kampf gegen den Schmutz

08.01.2018

Die deutsche Firma Henkel und das junge slowenische Unternehmen Beeping starten eine Kooperation, um ihren Kunden den Kampf gegen den Schmutz weiter zu erleichtern.

Das bisschen Haushalt? Neun Stunden in der Woche verbringen die Deutschen und die Slowenen im Schnitt mit Haushaltsarbeit, davon mehr als fünf Stunden fürs Saubermachen. Viel Zeit, die die meisten gerne anders verbringen würden. Hier hat das slowenische Start-up Beeping im Jahr 2016 eine Marktlücke entdeckt: Auf einer Online-Plattform können einfach und bequem geprüfte und qualifizierte Reinigungskräfte gebucht werden – mit Qualitätsgarantie, Haftpflichtversicherung und Online-Bezahlung mit wenigen Klicks. Das erfolgreiche Jungunternehmen hat nun den Branchenriesen Henkel auf sich aufmerksam gemacht – und wird fortan nur noch seine Produkte verwenden.

„Henkel wird über das Netzwerk von professionellen Reinigungskräften aus dem Beeping- Pool, den „Beepern“, einen neuen Betriebskanal zu seinen Kunden und potenziellen Neukunden aufbauen“, sagt Vanja Legvart, Marketing Manager von Laundry & Home Care bei Henkel für die Adria-Region. Mit klaren Vorteilen auch für Beeping: Laut Legvart werde sich durch die Kooperation die Kundenzufriedenheit weiter erhöhen.

Henkel verfügt über langjährige Erfahrung, nicht nur im Bereich Reinigungsmittel. Das Unternehmen ist global mit einem ausgewogenen und breit gestreuten Produktportfolio tätig. Im Bereich der Klebstofftechnologien ist es der führende Anbieter auf dem Markt. Im Geschäftsfeld Wasch- und Reinigungsmittel sowie Beauty Care nimmt Henkel ebenfalls auf zahlreichen Märkten und in vielen Produktkategorien weltweit eine führende Position ein. Henkel will weiterhin erfolgreich sein und strebt eine nachhaltige Entwicklung in allen Geschäftsfeldern an. Die Zusammenarbeit mit einem innovativen und digitalen Start-up wie Beeping passt in diese Strategie.

Jan Dobrilovič, der Direktor von Beeping, begrüßt diese Zusammenarbeit: „Wir bei Beeping freuen uns, dass Henkel auf uns aufmerksam geworden ist, aber noch mehr wird es uns freuen, wenn wir mit unserer Energie, unserer Denkweise und unserer Leistung die Zusammenarbeit ständig weiter ausbauen werden, und zwar auch außerhalb von Slowenien, vielleicht sogar in Deutschland.“