Delegation
Konferenz
Geschäftsreise Exportinitiative Energie des BMWKs
Veranstaltungs-Sprache(n)
Deutsch, Slowenisch
Beginn
18.03.2024 · 08:00
Ende
22.03.2024 · 18:00

„Grüne Transformation der (Prozess-) Industrie inkl. gewerblichen Eigenverbrauch von erneuerbaren Energien“

Vom 18. März bis zum 22. März findet im Auftrag des BMWK und im Rahmen der Exportinitiative Energie eine Geschäftsreise von deutschen Unternehmen nach Slowenien unter dem Titel: Grüne Transformation der (Prozess-) Industrie inkl. gewerblichen Eigenverbrauch von erneuerbaren Energien statt.

Auftakt wird eine auf das Thema zugeschnittene Fachkonferenz sein, bei der deutsche sowie slowenische Experten einen Einblick in den Markt, Entwicklungen sowie Herausforderungen geben und diese diskutieren werden.

Slowenien möchte bis 2050 klimaneutral werden. Das Vorantreiben der Energiewende ist von erheblicher Relevanz für die Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Wirtschaft. Erklärtes Ziel der Europäischen Kommission ist es, die Treibhausgasemissionen innerhalb der Union bis 2030 im Vergleich zu 1990, um mindestens 40 % zu reduzieren, die Energieeffizienz um mindestens 32,5 % und den Einsatz erneuerbarer Energien um 32 % zu steigern. Zur Umsetzung der Ziele ist ein systematischer Wandel innerhalb der Industrie notwendig.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Initiative besteht aus einer Konferenz, in der maximal acht deutsche Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Geschäftsaktivitäten, Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Erneuerbaren Energien und gewerblichem Eigenverbrauch zu präsentieren, wobei der Schwerpunkt auf der (Prozess-) Industrie liegt. 

Vor Ort richtet sich die Initiative an private oder staatliche slowenische Unternehmen im Energiesektor und Firmen mit hohem oder sprunghaft steigendem Energieverbrauch aus den folgenden Branchen: Chemieindustrie, Pharmaindustrie, Metallverarbeitung und -herstellung, Elektrotechnik, Papierindustrie, Lebensmittelindustrie & Getränkehersteller

 

Programm

Fachkonferenz, 19. März in Ljubljana

Die deutsch-slowenische Fachkonferenz vereint Vorträge deutscher und slowenischer Experten zu verschiedenen Themen, wie bspw. Förderprogrammen, rechtliche Rahmenbedingungen, Marktperspektiven u.v.m. Außerdem haben deutsche Teilnehmer die Möglichkeit ihre innovativen Technologien und Lösungen einem slowenischen Fachpublikum vorzustellen.

Die Fachtagung wird simultan übersetzt (deutsch-slowenisch)

 

Networking und B2B Gespräche, 19. - 22. März

Im Anschluss an die Fachkonferenz wird die AHK Slowenien darüber hinaus B2B-Treffen zwischen deutschen Unternehmen und potenziellen Geschäftspartnern aus Slowenien organisieren, um die Geschäftsanbahnungen der deutschen Unternehmen zu forcieren.

Diese Treffen finden am Sitz des slowenischen Unternehmens statt und werden von einem zweisprachigen Mitarbeiter der AHK begleitet, der bei Bedarf mit Sprachunterstützung aushilft.

Wer kann teilnehmen?

Die Initiative richtet sich an deutsche Unternehmen mit Anlagen und Technologien der folgenden Energieträger:

  • Photovoltaik (PV-Carport, Freiflächen-Photovoltaik, Floating PV-Anlagen, Fassaden- und gebäudeintegrierte PV, integrierte PV für den Fuhrpark) und Solarthermie,
  • Biomasse (Biogas, Biomethan, feste und flüssige Biomasse, Klärgas, Deponiegas),
  • Geothermie (Geothermie-Heizwerke, ORC (Organic Rankine Cycle),
  • Wasserkraft (Kleinkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke),
  • Wasserstoff (Wasserstoff-Systemlösungen, Wasserelektrolyse, Wasserstoff aus Biomasse, Wasserstoffbasierte Stromspeicherung und -verteilung, Erzeugung von erneuerbaren Kraftstoffen),
  • Hybridsysteme (z.B. Kombination von Solar- und Wasserkraft),
  • Speichersysteme (Wärmespeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Batterien etc.),
  • Wärmepumpen mit dem Schwerpunkt auf Industriewärmepumpen,
  • E-Mobility (Einzelne Ladesäulen, E-Tankstellen, ganzheitliche Ladelösungen),
  • Stromerzeugung aus Abwärme  

Teilnahmebedingungen

Die Energie-Geschäftsreise wird vom BMWK gefördert. Sie beinhaltet Zuwendungen für unternehmensbezogene Leistungen der AHK bis zu maximal 3.722,50 netto, bei denen es sich um sog. De-minimis Beihilfen handelt.

Unternehmen können diese Leistungen in Anspruch nehmen, sofern dabei das maximale Fördervolumen von insgesamt 200.000 (innerhalb von 3 Jahren) nicht überschritten wird. Das Unternehmen ist verpflichtet, eine entsprechende De-minimis Erklärung gegenüber der zuständigen AHK abzugeben.

Abhängig von der Unternehmensgröße ist von jedem teilnehmenden Unternehmen ein Eigenbeitrag zu zahlen:

 

Kleinstunternehmen

(weniger als 10 Mitarbeiter und bis 2 Mio. € Jahresumsatz)

250,00€ netto

Kleine und Mittlere Unternehmen

(weniger als 500 Mitarbeiter und weniger als 50 Mio. € Jahresumsatz)

750,00€ netto

Großunternehmen

(ab 500 Mitarbeiter und/ oder ab 50 Mio. € Jahresumsatz)

1.250,00€ netto

 

Die Reisekosten für An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Transport vor Ort etc. trägt jedes teilnehmende Unternehmen selbst.

 

Die Anmeldung zur Geschäftsreise verläuft über das Consulting Unternehmen energiewaechter GmbH.

Kontaktperson: Meike Wächter +49 (0)30 / 797 444 1 -29 | anmeldung(at)energiewaechter.de

Detailliertere Angaben geben wir bei weiterem Interesse gerne weiter.

Christian Schiff

Christian Schiff

Fachmitarbeiter Business Development