Marko Delbello Ocepek
Grand Plaza Hotel Ljubljana
Konferenz
Events
AHK ENERGIEFORUM 2022
Veranstaltungsort
Grand Plaza Hotel Ljubljana
Slovenska cesta 60
1000
Ljubljana
Slovenia
+ 386 1 243 01 00
https://www.grandplazahotel.si/
info(at)grandplazahotel.si
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Veranstaltungs-Sprache(n)
Englisch
Beginn
24.11.2022 · 08:30
Ende
24.11.2022 · 16:30
In Kooperation mit:

Energiekrise – und kein Ende?

 

Themen wie Energiesicherheit, steigende Energiepreise sowie der drohende Klimawandel sind nur einige der Diskussionspunkte des AHK-Energieforums, das am 24.11.2022 in Ljubljana stattgefunden hat.

Die Pandemie der letzten zwei Jahre und der russische Krieg gegen die Ukraine haben Europa spürbar in eine Energiekrise gestürzt. Sowohl die Forderung nach Energieautonomie der europäischen Länder als auch der Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie werden immer wichtiger. Auch Wasserstoff als Energieträger gewinnt im europäischen Kontext zunehmend an Bedeutung.

Die geschäftsführende Vorsitzende des Vorstands der Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer (AHK Slowenien), Dagmar von Bohnstein, eröffnete die Veranstaltung und sprach zu den Gästen über Themen wie das Verhältnis zwischen Energieversorgern und -verbrauchern, hohe Energiepreise, Energiesicherheit und die Lösungen, die einige Unternehmen bereits umsetzen, um eine autarke Energieversorgung zu gewährleisten.

Der Energiepreis und die Versorgungssicherheit sind zwei Säulen der Energiekrise, die eine zuverlässige Energieversorgung für Industrie und Haushalte erfordern. Dazu gehören nicht zuletzt langfristige Investitionen in die Infrastruktur für eine diversifizierte Energieversorgung und eine nationale Energiestrategie, die offen für neue Technologien und Investitionen in nachhaltige Energiequellen ist.

Matjaž Han, Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Technologie, wies darauf hin, dass die Regierung sowohl die Energie- als auch die Lebensmittelpreise aktiv bekämpft.

Um eine kontinuierliche Energieversorgung von Wirtschaft und Haushalten zu gewährleisten, hat die Regierung im September ein neues Maßnahmenpaket für den Energiesektor verabschiedet.“ Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen ergriffen, um eine störungsfreie Energieversorgung zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im europäischen Raum zu erhalten.“ Zudem ist Minister Han der Meinung, dass Solidarität dabei auch eine wichtige Rolle spielt. „Nur durch Zusammenarbeit und Verhandlungen können wir die Energiekrise in Europa überwinden.“

Natalie Kauther, Deutsche Botschafterin in Slowenien, griff ebenfalls das Thema Solidarität auf und sagte, dass das Thema Energie zwar schon länger präsent sei, man aber noch nicht alle Perspektiven der Energiewende und des Klimaschutzes durchgearbeitet habe. Der russische Angriff auf die Ukraine habe die Arbeit noch erschwert und kostspieliger gemacht, jedoch werde Deutschland nicht von seinen Zielen abrücken, wie sie bekräftigte.

 

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Event-Fotograf: Marko Ocepek

Tina Drolc

Tina Drolc

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