Für den Aufbau von Produktions- und Vertriebsstätten seien kumuliert mehr als 500 Milliarden Euro in die USA geflossen; deutsche Betriebe beschäftigten fast eine Million Amerikanerinnen und Amerikaner. "Das haben diese Unternehmen ganz ohne Zölle gemacht", erinnerte Treier. Vielmehr seien die Standortbedingungen in den Vereinigten Staaten attraktiver gewesen als in Europa.
Damit seien Investitionen dieser Art "ausgereizt", stellte er klar. "Unsere Unternehmen haben da superviel gemacht." Dadurch seien sie aber auch von Vorleistungen abhängig, die in die USA importiert werden müssten und sich dadurch nun erheblich verteuerten, gab der DIHK-Außenwirtschaftschef zu bedenken.
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