Das slowenische Stromdistributionsnetz muss in den kommenden Jahren modernisiert und erweitert werden.
Das slowenische Stromdistributionsnetz muss in den kommenden Jahren modernisiert und erweitert werden. Im laufenden Jahrzehnt sind erhebliche Investitionen notwendig.
Der slowenische Betreiber des Stromverteilungsnetzes (SODO d.o.o.) erwartet, dass es in den nächsten Jahren einen sehr großen Investitionsbedarf geben wird. Gleichzeitig wird es wichtig, die Systemstabilität beizubehalten und die Nachfrage nach neuern Kapazitäten zu decken. Es wurde schon ein Netzentwicklungs- und Investitionsplan für den Zeitraum 2023 bis 2032 erschaffen. Einer der Hauptinvestoren ist die Regionalgesellschaft Elektro Ljubljana.
Um den Entwicklungsplan zu realisieren, werden in den kommenden zehn Jahren Investitionen wie z. B. Bau und Installation neuer Anlagen im Wert von 3,5 Milliarden Euro geplant. Der größte Teil davon wird für insgesamt 1.652 Millionen Euro für die Anlagen des Mittelspannungsnetzes verwendet.
Der Bedarf im Niedrigspannungsnetz wird auf 933 Millionen Euro geschätzt, davon 627 Millionen Euro für Neuinvestitionen und 300 Millionen Euro für Umbau und Modernisierung. Mit der Modernisierung und dem Austausch der alten Anlagen können so laut SODO Energieverluste deutlich reduziert werden.
Quelle: GTAI