Slowenien verzeichnet im Zeitraum zwischen Januar und November 2020 einen Handelsbilanzüberschuss. In den ersten elf Monaten 2020 sanken die Exporte um 2,7 % und die Importe um 6,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Sloweniens stärkste Handelspartner im November 2020 waren Deutschland, Italien, Österreich und Kroatien. Das größte Defizit lag beim Handel mit Italien und Deutschland, mit einem Gesamtanteil von 65 % an den verringerten EU-Exporten.
Der slowenische Außenhandel nahm verglichen mit dem Vorjahr im November 2020 zu. Die Exporte sind um 0,9 % gestiegen, sie betrugen 3,0 Milliarden Euro. Die Importe betrugen 3,3 Milliarden Euro und waren um 11,9 % höher als im November 2019. Im Außenhandel im November 2020 lag ein Handelsbilanzdefizit vor.
In die EU-Länder exportierte Slowenien von Januar bis November 2020 75 % aller Waren. Dabei fiel das Exportvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 9,9 % (2,2 Milliarden Euro). Vor allem hat sich das Handelsvolumen mit den stärksten EU-Handelspartnern Sloweniens verringert. Das größte Defizit liegt beim Handel mit Italien und Deutschland, mit einem Gesamtanteil von 65 % an den verringerten EU-Exporten. Im November 2020 lag das Exportvolumen bei 2,1 Milliarden Euro und ist im Vorjahresvergleich um 0,9 % gestiegen. Das Importvolumen betrug 2,0 Milliarden Euro und ist im Vergleich zu November 2019 um 3,4 % gefallen. Sloweniens stärkste Handelspartner im November 2020 waren Deutschland, Italien, Österreich und Kroatien.
Im Zeitraum von Januar bis November 2020 importierte Slowenien Waren im Wert von 29,2 Milliarden Euro (2,7 % weniger als im Vorjahr) und exportierte Waren im Wert von 30,4 Milliarden Euro (6,9 % weniger als im Vorjahr). Der Wert der Exporte war in den ersten elf Monaten 2020 um 4,0 % höher als der Wert der Importe. Dabei wurde ein Handelsbilanzüberschuss im Wert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro erzielt. Ein Handelsbilanzüberschuss ist in allen Monaten erreicht worden, außer im August und November.
Quelle: SURS/Bank of Slovenia