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Hidria eröffnet zum 20 Jahrestag eine 5 Millionen Investition in Koper

19.12.2017

Das slowenische Unternehmen Hidria feiert im diesem Jahr ihren 20 Jahrestag. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen zu einem der wichtigsten Unternehmen und Arbeitgeber in dieser Region und darüber hinaus entwickelt. Seine lokale und globale Präsenz hat das Unternehmen mit einem 60-Millionen-Geschäft für die Herstellung wichtiger Teile von Lenksystemen aus leichten Aluminiumlegierungsfahrzeugen noch weiter gestärkt und aufgrund dessen wird das Unternehmen im Koper zusätzlich beschäftigen. Für die reibungslose Produktion dieser Teile investierte Hidria weitere 5 Millionen Euro aus eigenen Mitteln in die robotisierte Produktionslinie nach dem Prinzip der Industrie 4.0.

Die High-Tech-Teile der Lenksysteme, für die Hidria einen Vertrag über 60 Millionen Euro abgeschlossen hat, werden in die wichtigsten Zukunftsmodelle der Fahrzeuge von Audi, Seat, Škoda und Volkswagen integriert. Die fortschrittlichen Lenksysteme von Hydra ermöglichen es dem Fahrer, sicher, komfortabel und effizient zu fahren. Sie bestehen aus leichten Aluminiumlegierungen und reduzieren somit das Gewicht von Fahrzeugen. Diese verbrauchen somit weniger Kraftstoff und verschmutzen folglich die Umwelt weniger. Mit seinen innovativen Lösungen trägt Hidria maßgeblich zur grünen Mobilität der Zukunft und zur Reduzierung von gesundheits- und umweltschädlichen Gasemissionen in die Atmosphäre bei.

Für die reibungslose Produktion der oben genannten Aluminium-Lenksysteme hat Hidria auch seine High-Tech-Roboter-Produktionslinie mit allen erforderlichen Qualitätskontrollen konstruiert und installiert. Dafür investierte das Unternehmen 5 Millionen Euro aus eigenem Fonds. Die Linie ist nach dem Prinzip der Industrie 4.0 gefertigt. Das heißt, sie ist vollständig automatisiert, erfasst, analysiert und verarbeitet große Mengen digitaler Daten im Produktionsprozess und nutzt diese zur effizienten Produktion von Lenksystemen. Mit visuellen und robotisierten dreidimensionalen Messmaschinen sorgt das Unternehmen für mehr Kontrolle und bessere Qualität, wie auch Rückverfolgbarkeit von Produkten. Am Ende wird ihre Verpackung ebenfalls vollständig von einem Roboter ausgeführt.

Im Technologiepark von Hidria in Koper sind derzeit 430 Personen beschäftigt. Innerhalb von fünf Jahren soll das Unternehmen rund 460 Mitarbeiter, hauptsächlich Maschinenbau- und Chemieingenieure, sowie Experten auf dem Gebiet der Schweiß-, Bearbeitungs-, Lackier- und Qualitätssicherung beschäftigen. Hidria unterstützt auch stark Investitionen. Seit 2010 hat das Unternehmen in Koper mehr als 45 Millionen Euro in Forschung, Entwicklung und Ausrüstung investiert.

Quelle: Hidria